Am Mittwoch, 29. Mai organisiert die Stadtverwaltung Meran mit Beginn um 18 Uhr im Bürgersaal in der Huberstraße eine öffentliche Informations- und Schulungsveranstaltung zum Thema Nachbarschaftskontrolle.

"Die Nachbarschaftskontrolle ist ein Projekt, das die Stadtregierung umsetzen will, um ein größeres Bürgerbewusstsein und ein Gefühl der Solidarität in der Bevölkerung zu fördern, was dazu beitragen wird, die Ordnung und den Anstand in unserer Stadt aufrechtzuerhalten sowie soziales Unbehagen zu vermeiden oder zu beheben. Ziel ist es, eine Kultur der partizipativen Sicherheit zu fördern", so Bürgermeister Dario Dal Medico.

"Um dieses Ziel zu erreichen", so Dal Medico weiter, "ist es unerlässlich, einen Weg der Beteiligung und der direkten Einbeziehung der Bürger*innen zu gewährleisten. Am vergangenen 7. Februar wurde das entsprechende Einvernehmensprotokoll mit dem Regierungskommissariat unterzeichnet. Mitte März sind wir nach Verona und Cittadella gereist, um genauere Informationen über diese Initiative zu sammeln, die in beiden Städten bereits gut etabliert ist. Nun wollen wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Verwirklichung dieses Projekts machen, indem wir alle Interessierten zu einer öffentlichen Tagung einladen, die für Mittwoch, den 29. Mai um 18 Uhr im Bürgersaal in der Huberstraße geplant ist". 

Im Beisein des Regierungskommissars der Autonomen Provinz Bozen, Präfekt Vito Cusumano, werden der Quästor von Bozen Paolo Sartori, die Referentin für Sicherheit der Gemeinde Verona, Stefania Zivelonghi, der Kommandant der Stadtpolizei von Verona Luigi Altamura und der Präsident der nationalen Vereinigung für Nachbarschaftskontrolle, Leonardo Campanale, erläutern, wie die Nachbarschaftskontrolle funktioniert sowie die Fragen der Bürger und Bürgerinnen beantworten.