Gestern hat die Meraner Stadtregierung den Einbau von Funkthermostaten in den energieintensivsten Schulgebäuden der Gemeinde genehmigt. Die Maßnahme ist Teil eines Landesprojekts, das vollständig aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert wird.

"An den herkömmlichen Heizkörpern in den gemeindeeigenen Schulen", erklärte Finanz- und Innovationsstadtrat Nerio Zaccaria heute auf einer Pressekonferenz, "werden Thermostate angebracht, die automatisch mit dem Lorawan-Funksystem gesteuert werden, d.h. mit der gleichen Technologie, mit der die Stadtwerke die öffentliche Beleuchtung der Stadt steuern und regeln. Dadurch kann die Temperatur der schulischen Räumlichkeiten je nach Bedarf und Nutzung aus der Ferne eingestellt werden. Außerdem werden an den Fenstern spezielle Sensoren angebracht, die es ermöglichen, die Heizkörper in den Räumen, in denen diese geöffnet werden, abzuschalten. Es handelt sich um eine nicht allzu komplexe Maßnahme, von der wir hoffen, dass sie vor Beginn des Schuljahres 2025-2026 umgesetzt werden kann und mit der wir eine Einsparung von 10-20 % bei den Energiekosten unserer Schulgebäude erzielen können“. 

"Außerdem werden die für dieses Projekt bereitgestellten Mittel - für Meran sind es insgesamt 454.000 Euro - nicht nur für die Durchführung der bereits beschriebenen technischen Maßnahmen verwendet, sondern auch für die Förderung von Treffen mit den Direktor*innen, dem Lehrpersonal und den Schüler*innen/Student*innen, um das Bewusstsein für das Energiesparen zu schärfen“, so Zaccaria.

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