Fünfzehn Veranstaltungen sollen die Meraner Bürger und Bürgerinnen in ein echtes Fest einbeziehen – mit dem Ziel, die verschiedenen Nationalitäten aufzuwerten und ein Verständnis für die Welt zu fördern, das darauf abzielt, Vorurteile und Stereotypen zu überwinden, indem Unterschiede respektiert und die kulturelle Vielfalt der Sprachen und der Bräuche kennengelernt werden.

Dies ist der Sinn des interkulturellen Festivals, welches das Sozialamt und das Kulturamt der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit verschiedenen städtischen Vereinen (Frauenmuseum, Stadtbibliothek, Upad, Urania, Strike Up, Weltladen, ÓPLab, Le Aquile, Trait d'Union, Arge Alp) den ganzen Monat Mai über organisieren.

Die Events wurde heute Morgen auf einer Pressekonferenz von den Stadträtinnen Katharina Zeller und Emanuela Albieri sowie von der Vizepräsidentin des Gemeinderates Dhurata Tusha vorgestellt, die auch Beraterin der der Exekutive für Zuwanderung, Integration und Zusammenleben ist.

Dhurata Tusha (von links), Katharina Zeller und Emanuela Albieri  

Auf dem Programm (siehe Broschüre) stehen unter anderem Lesungen von Märchen aus verschiedenen Ländern in der Originalsprache, Filmvorführungen in der Originalsprache mit Untertiteln, Lesungen und Workshops für Kinder von 4 bis 8 Jahren, Lieder, Schauspiele, Tänze und traditionelle Kostüme sowie ein Benefizkonzert für die Ukraine.

Zudem findet am Samstag, 11. Mai, um 11 Uhr in der Jugendkirche auf dem Sandplatz Nr. 3 die Veranstaltung „Wir laden zum Fairkosten ein!“ (siehe eigene Pressemitteilung), ein Aperitif mit Bananen und Schokolade aus fairem Handel. Es handelt sich um eine Sensibilisierungsinitiative anlässlich des Tages des fairen Handels.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen des Festivals - wenn nicht anders abgegeben - ist frei.

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