Austausch zum stringenten Thema Jugendgewalt

Emanuela Albieri

Neulich (Donnerstag, 6. Juni) fand im Gemeinderatssaal ein Treffen zwischen der Stadtverwaltung, den Sicherheitsbehörden und Eltern statt. Das Treffen, für das sich die Gemeindereferentin für Jugendpolitik Emanuela Albieri stark eingesetzt hat, ist ein weiterer Schritt, um konkrete und wirksame Lösungen im Bereich der Kriminalitäts- und Vandalismusprävention und damit auch der Bildung zu finden.

 Das Treffen, bei dem deutlich wurde, welch grundlegende Bedeutung die Kommunikation zwischen der Bevölkerung und den Sicherheitsbehörden hat, ist Teil einer breit angelegten Strategie zur Prävention der Jugendgewalt, die das Schulamt Ende August in Zusammenarbeit mit den Eltern in Gang gesetzt hat. Neben Gemeindereferentin Albieri, Eltern und Vertreterinnen und Vertretern des Jugendbeirats waren auch Vertreter der Polizei anwesend: der Vizequästor der Staatspolizei in Meran Carlo Casaburi, der Oberstleutnant der Carabinieri Piermarco Borettaz, Leutnant Fabrizio Ortensi von der Finanzwache und der Kommandant der Ortspolizei Alessandro De Paoli.

Emanuela Albieri

 Der Vizequästor Carlo Casaburi betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit mit den Schulen im Hinblick auf die Prävention und das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger ist. Die Zahl der Straftaten ist zwar rückläufig, aber die Lage darf trotzdem nicht unterschätzt werden. „Die Präsenz der Sicherheitsbehörden wird nicht nur durch Polizeikräfte in Uniform, sondern auch durch Personal in Zivilkleidung wahrgenommen“, sagte er.

 „Wenn Schulen eine stärkere Überwachung durch die Ordnungskräfte, vor allem am Beginn und Ende des Unterrichts anfordern, wird die Polizei wie bisher ihr Möglichstes tun, um ihre Unterstützung zu verstärken.“ bekräftigte Kommandant De Paoli.


Im Rahmen des Treffens haben die Teilnehmenden eine Reihe von Fragen gestellt, die die Polizei prompt beantwortet und zudem praktische Informationen zu den dargelegten Fällen geliefert hat.

 Zufrieden mit dem Treffen, kommentierte Gemeindereferentin Albieri: „Die Bereitwilligkeit, mit der die Polizei auf den Aufruf reagiert hat, ist ein klares Signal an die Eltern, ein Zeichen konkreter Nähe und Sensibilität für Jugendprobleme“.

Schließlich hat die Polizei bekräftigt, dass sie rund um die Uhr das Gebiet überwacht und empfohlen in Notsituationen umgehend die Nummer 112 anzurufen.

14.06.2024

DEU